INKASSO - PORTFOLIO MANAGEMENT

Im Bereich Inkasso bezieht sich der Begriff "Forderungsmanagement" auf die von einem Unternehmen eingeführten Richtlinien, Verfahren und Praktiken zur Verwaltung von Kreditverkäufen. Durch das integrierte Forderungs-Modul bietet iMX ein End-to-End-Management der Außenstände.

Unter den Hauptfunktionen dieses Moduls sind:

  • Eine logische Anordnung der Kundeninformationen in Akten, die einen schnellen Überblick über die aktuelle Lage und eine eingehende Überprüfung der Beziehungen mit dem Kunden ermöglicht.
  • Integrierung der durch ein besonderes System ausgestellten Rechnungen, oder Erstellung von Rechnungen durch das iMX-Invoicing-Modul.
  • Automatische Integration von Bankkontoauszügen, sowie anschließende Aufschlüsselung der Zahlungen nach Kundenakten und Zuordnung der Zahlungen zu den ausstehenden Rechnungen, auf Basis der in den Zahlungsdaten vorhandenen Schlüssel.
  • Manuelle Zuteilung der Zahlungen zu den Kundenakten (Konten), Umverteilung der Zahlungen zwischen den Akten, sowie Aufteilung der Zahlungen unter mehreren Kundenakten.
  • Management der automatischen Zahlungsmethoden wie Bankeinzug, Zahlungen per Kreditkarte, POS-Zahlungen.
  • Integration von Anbietern von Online-Zahlungen per Kreditkarte.
  • Automatische Verwaltung der stornierten Zahlungen per Lastschrift, Kreditkarte, etc.
  • Erstattung von Überzahlungen.
  • Beschwerdemanagement – Registrierung, Nachverfolgung, Lösung.
  • Erstellung von Verzugsstrafen aufgrund definierbarer Expertensystem-Regeln.
  • Berechnung von Verzugszinsen.
  • Verwaltung der Fälligkeitspläne – automatische Verfolgung von Fälligkeitsdaten, Mahnung an Kunden vor dem nächsten Fälligkeitsdatum, Warnungen an Nutzer im Falle von Verzögerungen.
  • Scoring und Segmentierung der Kunden auf Basis der Zahlungsmoral als auch aufgrund anderer relevanter Kriterien.
  • Festlegen von manuellen und automatischen Anpassungen für den Saldo des Kunden je nach den Zulassungsregeln.
  • Selbstabfertigung – Zugriff auf vordefinierte Informationen hinsichtlich der Akten über InternetDB oder durch die Schnittstelle mit den vorhandenen Kundenportalen.
  • Mahnstrategien – Außergerichtliche Schuldeneintreibung, die auch vor dem Fälligkeitsdatum anfangen kann, und bis zur endgültigen Zahlung, oder bis zur gerichtlichen Eintreibung fortgeführt wird. Während des Mahnverfahrens werden automatische Erinnerungen an die Kunden gesendet - Briefe, SMS, E-Mails, Anrufe. Die Art und Häufigkeit der Zahlungserinnerungen können nach spezifischen Kundeneinstellungen definiert werden und auch zwischen Kunden und/oder Akten variieren.
  • Management der Kommunikation mit externen Inkassounternehmen (einschließlich Gerichtsvollzieher, Anwälte, etc.) – Zuweisung der Akten, Erledigung von Drittkosten, Verbuchung der Zahlungen, etc.
  • Abwicklung in verschiedenen Währungen.
  • Verwaltung interner Sperrlisten – automatisierte Ein- und Austragung in die Sperrliste basierend auf den Veränderungen des Kundensaldos; der Sperrlistenstatus des Kunden kann an CRM- oder Abrechnungssysteme übermittelt werden, um weitere Beziehungen zu Kunden auf der Sperrliste zu unterbinden.
  • Hinterlegung von Informationen über jeden relevanten Geschäftsvorfall (Rechnungen, Zahlungen, Anpassungen, etc.). Erfolgt ein vordefinierter Geschäftsvorfall, wird iMX automatisch die entsprechenden vordefinierten Maßnahmen einleiten. Der intergierte, hochflexible Buchungsgenerator erstellt je nach Grundeinstellung für jede Buchung einen, oder mehrere Buchungsposten. Die Buchungsposten werden in einen Prüfbericht aufgenommen, dessen Validierung am Ende des Tages automatisch erfolgt. Nach der Validierung wird die Buchhaltung zu Auditierungszwecken in iMX erfasst. Jeder Buchungsposten wird selbstverständlich auch in den entsprechenden Sachkonten hinterlegt. Die Buchungsposten können in den Sachkonten sowohl in detaillierter als auch in globaler Form eingesehen werden.
  • Die Buchungsstruktur bietet ausreichend „Flexfields“ zur Erfassung aller notwendigen Informationen über die Buchungen, womit ausführliche Berichte generiert werden können.
  • Für Audit-Zwecke bietet iMX eine direkte Verbindung zwischen dem jeweiligen Sachkonto und der untergeordneten Buchung.
  • Zusätzlich bietet IMX eine automatische Abstimmung der Transferkonten anhand der vordefinierten Schlüssel.

Die Schnittstelle mit externen Buchführungssystemen ist ein Parallelprozess, der von iMX intern unterstützt wird. Dieser Parallelprozess besteht im Exportieren der Buchungsdaten (oder der entsprechenden Berichte) in eine Datei, wobei die flexible Struktur beibehalten wird um sich an die technischen und funktionalen Anforderungen anzupassen.

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